RALF KUNTZE
Presse

Landsberger Tageblatt (13.6.2008)

Seine Skulpturen artikulieren einen äußerst sensiblen Umgang mit dem Material, der sich zuweilen in größter Zurückhaltung gegenüber jedem allzu deutlichen formalen Gestaltungswillen ausdrückt. …..unter den Händen von Kuntze bleibt der Stein ein Stein. … Kuntze formt den Stein, er zerstört
ihn nicht. Seine Skulpturen sind leise, feinsinnig, mit Werten und Inhalten bedacht.

 

Süddeutsche Zeitung (Ostern, April 2000)

Unter den Händen von Kuntze bleibt der Stein ein Stein. Wirkt nur auf Grund seiner zarten Marmorierung, seiner hoch glänzenden oder seidenmatten Polierung und natürlich seiner reduzierten Form. Marmor fast pur läßt sich auch mit "Kontemplation II" aus rotem Marmor aus Verona erleben. Denn auch hier bleibt sich Kuntze seiner genialen Reduzierung treu. Die insgesamt 16 Skulpturen, die in den Räumen des Schloßguts Oberambach verteilt sind, überraschen nicht nur Augen und Hände, sie schenken dem Betrachter auch ein völlig neues Marmorgefühl.

 

Landsberger Tageblatt (3. Dezember 2001)

Ralf Kuntzes Arbeiten faszinieren einerseits durch die Reduktion der Form auf das Wesentliche ...., die sich dadurch in großer Breite offenbart. Zum Anderen besticht die Auseinandersetzung mit der Oberfläche, wobei grundsätzlich Freigelegt oder akzentuiert - auch poliert wird, ohne diese in fremde Strukturen pressen zu müssen.


Nördlinger Nachrichten (10.März 2001)

Mit den glatten, erhabenen Formen des 300 bis 600 Millionen Jahre alten Materials will der Künstler gegen alles Schnelle und laute unserer Zeit "anempfinden". Auch im Kunstwerk selbst soll die Spannung zwischen Ruhe und Unruhe zum tragen kommen.


Hannes Schmidt (Schriftsteller)

Ralf Kuntzes Arbeiten geben Einblicke und öffnen Fenster in die Anatomie der Erde.


Buchloer Zeitung (24. September 1998)

... Kuntzes Stielmittel sind bewußt reduziert angesetzt. In seinen Arbeiten vermeidet der Bildhauer den Eindruck all zu großer Gefälligkeit, er setzt auf die ästhetik der Natur.

 

 

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